DAS ERSTE CONTROLLED REMOTE VIEWING TRAINING IN PARAGUAY
Paraguay – ein Land, das selten im Rampenlicht steht. Keine touristische Bühne, kein lauter Ruf. Und vielleicht genau deshalb der perfekte Ort, um einer leisen Kraft Raum zu geben: der Intuition.
Im Frühjahr 2025 fand dort zum ersten Mal ein Controlled Remote Viewing Training statt – klein, intensiv, bewusst. Zwei Menschen begaben sich auf eine Reise, die mehr war als Technikvermittlung. Sie war ein Wahrnehmungsexperiment inmitten von Hitze, Klang und Bewegung.
Was geschieht, wenn man Intuition nicht nur als inneren Kompass, sondern als lebendigen Dialog begreift?
Dieser Artikel erzählt von einem Aufbruch – persönlich, atmosphärisch, methodisch.

Der Start – Paraguay ruft
Was zieht uns in die Tiefe eines Landes, das nicht laut ruft, aber leise wirkt?
In Zeiten des globalen Wandels führen uns Wege oft in Regionen, die uns zunächst fremd erscheinen. Doch gerade dort erwacht in vielen Menschen der Wunsch, dem eigenen Ursprung näherzukommen – und dabei das volle Potenzial ihres Menschseins zu entfalten. So auch in Südamerika.
Paraguay zeigt sich nicht sofort. Doch wer hinhört, erkennt seine Melodie – leise, fließend, anders.
Mitten im Herzen Südamerikas, zwischen Wasserfallrauschen und urbanem Puls, fand das erste Controlled Remote Viewing Training von PSI Core in Paraguay statt. Kein Seminarraum, kein steriler Kontext – sondern Natur, Hitze, das pralle Leben.

Was geschieht, wenn wir strukturierte Intuition dorthin bringen, wo sie auf lebendige, ursprüngliche Weisheit trifft?
Ein Trainer, zwei Trainees – offen, neugierig, bereit. Kein Großevent, sondern ein bewusstes Wahrnehmungsexperiment. CRV traf auf ein Land, das tief verbunden ist – mit Natur, Geist und Raum.
Und tatsächlich: Paraguay spricht nicht laut – aber es wirkt. Gemeinsam spürten wir, wie sich Wahrnehmung verändert, wenn sie sich öffnet. Die Umgebung selbst wurde zum Trainingsfeld: zwischen Vogelruf und Wasserfall, zwischen Stadtlärm und Stille.
Remote Viewing – mitten im Leben.
Nicht als Rückzug, sondern als bewusste Gegenwart.
Wir haben erlebt, wie Intuition zu fließen beginnt, wenn man ihr Raum gibt. Paraguay wurde zum Spiegel. Und Fernwahrnehmung zum Resonanzraum.

Entdecken – Das Training
Nach mehreren Tagen fokussierter Arbeit, präziser Wahrnehmungsprozesse und offener Gespräche erhielten die beiden Trainees ihr offizielles PSI Core Zertifikat – begleitet vom PSI Core Badge, einem Zeichen besonderer Tiefe, Präsenz und Hingabe.
Das Training führte sie durch intensive Zielstellungen, teils herausfordernd, teils überraschend. Immer wieder entstanden Aha-Momente – wenn sich vage Eindrücke zu klaren Strukturen verdichteten, wenn innere Bilder plötzlich eine präzise Form annahmen.
Was beide auszeichnete, war nicht nur die technische Umsetzung der Methode, sondern vor allem ihre innere Haltung: Offenheit, Vertrauen ins Unbekannte und der Mut, auch in Stille zu bleiben, wenn keine Antwort sofort kam.

Favela von Asunción – Ursprung, Ausdruck, Intuition.
Hier, in den scheinbar einfachsten Verhältnissen, liegt eine stille Kraft verborgen: die Fähigkeit, aus dem Moment heraus zu schaffen.
Musik, Tanz, Kunst und Sport entstehen nicht aus Planung, sondern aus Intuition – roh, direkt, echt.
Die Favela ist nicht nur Ort des Mangels – sie ist auch ein Raum der Rückbesinnung. Auf das Wesentliche. Auf Gemeinschaft. Auf schöpferische Impulse jenseits jeder Theorie.
Wer hier zuhört, spürt: Kreativität ist keine Technik. Sie ist Erinnerung.
An etwas Ursprüngliches, das sich durch Farben, Rhythmen und Stimmen Ausdruck verschafft.

La Santísima Trinidad de Paraná – Auf den Spuren einer stillen Vergangenheit.
Zwischen alten Mauern und weitem Himmel entfaltet sich hier das Erbe der Jesuitenreduktionen.
Trinidad – heute UNESCO-Weltkulturerbe – war einst ein Ort des Lernens, der Musik und des kulturellen Austauschs.
Die Ruinen erzählen noch immer von einer Zeit, in der Spiritualität und Gemeinschaft ein gemeinsames Fundament bildeten.
Ein stiller, kraftvoller Ort, der Perspektiven verschiebt – und innehalten lässt.

Ein letzter Blick – und ein stilles Versprechen.
In den Farben Paraguays leuchtet dieses Gebäude in der Nacht – ruhig, lebendig, wachsam. Ein Ort, der erinnert. Und zugleich selbst Erinnerung wird.
Controlled Remote Viewing war auf dieser Reise nicht nur Methode, sondern ein Mittel zur Rückverbindung – mit innerem Wissen, mit Raum, mit Geschichte. Was wir erforschten, war nicht nur Information, sondern das, was sich zeigt, wenn Wahrnehmung auf Erinnerung trifft.
Diese Reise war mehr als ein Training. Sie war ein Moment der Verankerung – zwischen Fremdem und Vertrautem, zwischen Zukunft und Ursprung.
Und vielleicht liegt genau darin ihre Kraft: im bewussten Erinnern.
Der Ruf kam von einem anderen – aber das Echo traf mich mitten ins Herz.
Ein Training in Paraguay – initiiert von einem Teilnehmer.
Und doch fühlte es sich an, als hätte das Land selbst gerufen.
Take-off @FRA – Es war Zeit, die Flügel auszubreiten.
Der Moment vor dem Abflug – zwischen Vorfreude, Neugier und einem Hauch von Abenteuer. CRV geht in Bewegung. Intuition hebt ab.
Die Natur erzählte dabei ihre ganz eigenen Geschichten: von Wurzeln, die Welten verbinden, und Legenden, die noch immer zwischen den Ästen flüstern.
Ein Jungle-Erlebnis – intensiv, inspirierend und voller Symbolik.
Ein Moment an den Iguazú-Wasserfällen – wo Naturgewalt auf innere Klarheit trifft.
Nach intensiven Trainingseinheiten bot der Besuch dieses Weltwunders nicht nur Staunen, sondern auch einen Perspektivwechsel.
Wie das Wasser seinen Weg bahnt, so sucht auch die Intuition ihren Fluss – kraftvoll, präzise, unaufhaltsam.
Ein Ort, der erinnerte: Wahrnehmung ist Bewegung. Und alles beginnt mit einem Impuls.
Remote Viewing ist nicht auf das innere Sehen beschränkt
Denn es geht nicht ums Sehen, sondern um das strukturierte Erfassen nicht-lokaler Informationen durch innere Wahrnehmungskanäle. Remote Perception.
Die Methode nutzt fokussierte Aufmerksamkeit, reduzierte Ablenkung und ein stufenbasiertes Protokoll, um intuitive Eindrücke in strukturierter Form zugänglich zu machen. Dabei werden nicht visuelle Bilder abgerufen, sondern multisensorische Wahrnehmungen, die im Prozess dekodiert und übersetzt werden.
In den Favelas von Asunción lebt Fußballgeschichte weiter – mit Valentin Mendoza.
Abwehrspieler der paraguayischen Nationalmannschaft in den späten 1960ern und frühen 1970ern, war ein gefürchteter Gegenspieler von Pelé – sogar der brasilianische Superstar nannte ihn „von einem anderen Planeten“.
Ein kurzer Austausch hier zwischen Hauswänden mit Wandmalerei – und man spürt die Rückbindung von Gemeinschaft, Intuition und Spielwitz. Fußball, so wie Intuition: spontan, echt und generationsverbindend.
Eine nächtliche Führung durch die Jesuitenruinen, begleitet von gespielter Musik – bewegend, eindrucksvoll, unvergesslich.
Zwischen Licht und Schatten entstand ein Raum, in dem Vergangenheit fühlbar wurde.
Ein besonderes Highlight der Reise – festgehalten im Video unten.
Wo Licht und Schatten sich treffen.
Manche Botschaften brauchen keine Bühne – nur einen stillen Moment. Dieser Wegweiser erinnerte uns daran, was wirklich zählt:
Mehr Wärme. Mehr Nähe. Mehr echtes Menschsein.
Zwischen Sprachen, Kulturen und Kontrasten entstand etwas Einfaches und Echtes. Dort, wo Licht und Schatten sich begegnen, beginnt Begegnung. Und manchmal bleibt genau das – als das Wertvollste – zurück.