Umgebungsbeschreibung zur Lokalisierung einer Person
Mit Controlled Remote Viewing ist es möglich, den Standort einer Person zu bestimmen. Die Qualität der Ergebnisse hängt von mehreren Faktoren ab. Eine saubere und professionelle Aufgabenstellung, eine gute Auswahl der Viewer, die dem Anforderungsprofil der Aufgabe entsprechen und gute Sitzungsbeobachter, die den Sitzungsablauf begleiten.
Ein wesentlicher Bestandteil ist die saubere CRV-Prozedur und Arbeitsweise der Remote-Viewer und ein gutes Analyseteam, das die Datensätze logisch und sauber auswertet, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu kommen. Standardmäßig wussten alle Remote Viewer nichts über die Frage, ob es sich um ein Trainingsziel oder ein operationelles Ziel, einen Ort, einen Prozess oder eine Person handelte. Wir nennen dies „blind für das Ziel“.
Das Ziel
Den Aufenthaltsort einer Person ausfindig zu machen, ist bekanntlich eine enorm schwierige Aufgabe. Je spezifischer und eindeutiger der Ort ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, die Person durch gute Teamarbeit tatsächlich zu finden.
In diesem Fall hatten wir einen vordefinierten Kartenausschnitt, von dem wir annahmen, wo sich die Person zum gegebenen Zeitpunkt aufhielt.
Die Person befand sich auf dem Hauptbahnhof von Weimar, Deutschland, und wartete auf einen Zug. Eine große Besonderheit des Ortes war die alte Lokomotive, die in den Bahnhof einfuhr.
Stufe I
In Stufe I wird der Kontakt mit dem Zielgebiet hergestellt, und es erfolgt die erste Wahrnehmung einer Form. Alle drei Remote Viewer haben Land und eine Struktur wahrgenommen.
Stufe II
In Stufe II beginnen die Remote Viewer, das Zielgebiet mit ihren Sinnen zu erleben, wie wenn sie physisch vor Ort wären. Die Remote Viewer produzieren hier bereits sehr kohärente Datensätze, die aufgrund der noch nicht vollständig geöffneten Blende in das Zielgebiet noch sehr roh sind und grundlegende Eigenschaften darstellen.
Stufe III
In Stufe III öffnet sich die Blende zum Zielgebiet so weit, dass es möglich ist, das Zielgebiet durch Zeichnungen visuell darzustellen. Hier sind einige Auszüge aus den Remote Viewing Sessions.
Stufe IV
In der vierten Stufe ist die Blende des Remote Viewers so weit geöffnet, dass es möglich ist, präzisere und komplexere Daten als in den vorherigen Stufen zu erzeugen. Hier können Objekte, Personen und Emotionen erfasst werden. Darüber hinaus können abstrakte/immaterielle Konzepte, Funktionen, Tätigkeiten, Absichten, Ideen und so weiter erfasst werden.
Stufe V
Stufe V bringt Daten ans Licht, die sich noch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Remote Viewers befinden. Ein Daten-Dump. Ziel ist es, weitere für das Zielgebiet relevante Daten zu erschließen.
Stufe VI
In Stufe VI wird der Kontakt mit dem Zielbereich erneut verstärkt, und die genauesten Daten ergeben sich in der Regel aus dem verstärkten kinästhetischen Kontakt mit dem Zielbereich.
Stufe VII
Stufe VII ermöglicht dem Remote Viewer den Zugang zur Phonetik. Dies ist ein Versuch, das Ziel zu benennen, oft Fragmente von Klängen, die ähnlich wie das Ziel klingen.
Kartierungsmethode
Die Kartierungsmethode zur ungefähren Lokalisierung der Person.
Analyse und Auswertung
Jetzt ist unser Analyseteam an der Reihe. Die Datensätze werden verarbeitet und analytisch und logisch in einen nachvollziehbaren Zusammenhang gebracht. Die schriftlichen und visuellen Aufzeichnungen werden auf bestimmte Merkmale hin überprüft, die auf die Orte hinweisen, an denen sich die Person zu diesem Zeitpunkt aufgehalten hat. Dies ist der zeitintensivste Teil des gesamten Projektablaufs.
Eingehende Analyse
Der Analyseprozess umfasst eine eingehende Analyse jeder Sitzung eines jeden Remote Viewers. Eine analytische Zusammenfassung der Sitzungsdaten, eine Analyse der schriftlichen und visuellen Datensätze und schließlich Analystennotizen zur Interpretation der Sitzung.
Wir untersuchen die Sitzung auf verstärkte Eindrücke, suchen nach „abweichenden Datensätzen“, d. h. nach Datensätzen, die verdächtig erscheinen und nicht in die Analyse einbezogen werden. Wir sehen uns die Viewer-Zusammenfassungen an und suchen nach zusätzlichen Informationen.
Nachdem dieser Prozess abgeschlossen ist, werden die Remote-Viewing-Sitzungen auf Aufzeichnungskorrelationen zwischen den Remote-Viewing-Sitzungen untersucht. Die Bewertung der Daten als „wahr“ oder „falsch“ unterliegt einem internen operativen Bewertungssystem. Grundsätzlich gilt: Je häufiger ein Datensatz in den verschiedenen Remote-Viewing-Sitzungen wahrgenommen wurde, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Datensatz als „wahr“ bewertet wird. Schließlich gibt es eine abschließende Bewertung aller Viewer-Daten.
Hier ein paar Auszüge aus dem Prozess. Klicken Sie für weitere Informationen …
Abschließende Worte
In diesem Beispiel konnten wir den Aufenthaltsort der Person eindeutig lokalisieren. Das ist eine Königsdisziplin und um es deutlich zu sagen. Es gibt keine Garantie, dass es in jedem Projekt immer mit dieser Präzision klappt, dafür spielen einfach zu viele Faktoren eine große Rolle. Dennoch sind wir bei PSI Core sehr stolz auf die hohe Professionalität des Teams, so dass es uns immer wieder gelingt, das Unmögliche möglich zu machen.